Am 29.09 ist das Team vom Bodensee aufgebrochen und nach Izola gereist. Am nächsten Tag Boot aufriggen, Segel vermessen, Sicherheitsausrüstung und Bootsabnahme durch die offziellen .... . Danach ging es endlich zum Training auf´s Wasser. Am 1.10. dann das Practice Race. Nach zunächst zwei Practice Starts ging es mit dem dritten Start auf die erste Runde um die Tonnen. Schnell wurde klar, die Vorbereitungszeit ab Mitte August war deutlich zu kurz. Die anderen Teams performten insbesondere in den Manövern viel besser. Am 2.10 dann der erste Renntag. Bei schwachen und extrem drehendem Wind parkte etwa die Hälfte der Flotte an der zweiten Bahnmarke ein. Am nächsten Tag ging es dann bei besseren Bedingungen gleich drei mal an den Start und wir holen uns das bis dahin beste Ergebnis für uns mit einem 10ten Platz. Man merkt deutlich, dass wir immer besser zusammen arbeiten. Der nächste Tag ist Windtechnisch ein Totalausfall - wir arbeiten an unserem Playbook, besprechen noch mal die Manöver und alle damit verbundenen Handgriffe > das Ergebnis, ein 6 ter Platz und noch zwei gute Starts, einer leider zu gut - zu früh über der Linie werden wir für einen von drei Läufen am letzten Tag disqualiziert. Am Ende Platz 13 in der Gesamtwertung, Platz 6 in der Wertung der Amateure.
Die Überführungsregatta #gotbarcolanafromslovenia bei Bodenseeähnlichen Bedingungen beenden wir auf dem zweiten Platz der L30 Flotte. Von Triest aus geht es dann am Sonntag noch zu der, mit 1773 Booten am Start, größten Regatta in Europa - die #barcolana55. Wenig Wind und viel Windschatten machen den Start extrem kompliziert - wir kommen gut weg, aber die etwas weiter östlich an der Linie positionierten L30 bekommen früher frischen und freien Wind. Mit Platz 7 in der Klasse sind wir aber sehr zufrieden.

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